Darum geht´s!

Das Projekt

Die Idee zum e-Trike

Der Plan dieses Fahrzeug zu bauen, entstand aus dem Grundbedürfnis heraus, welches in einem Jeden von uns steckt:

Dem Drang nach Mobilität!

Das ursprüngliche Vorhaben, der Bau eines Elektro-Motorrades mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit für Rollstuhlfahrer, musste ich aus Kostengründen aufgeben. Zu groß der Aufwand ein komplett neues Fahrzeug zu konzipieren und viel zu gering die Unterstützung seitens potentieller Geldgeber wie Bundesförderanstalten, Fahrzeugherstellern oder vermögenden Privatpersonen.

Somit begann die Suche nach einem auf dem Markt bereits existierenden Kandidaten, der als Ausgangsbasis für meine neue (abgespeckte, alte) Idee, dem 45 km/h Elektro-Trike, herhalten könnte.

 

Zielsetzung für den Prototyp

Folgende Kerneigenschaften, welche den e-Prototyp ausmachen sollen, stellen die Rahmenbedingungen für den Umbau dar:

mindestens 45 km/h Endgeschwindigkeit

hohe Reichweite mit einer Ladung

selbstständige Benutzung

einfachste Bedienung

schickes Design

Langlebigkeit

Der Aufbau des Prototypen

Die Grundeigenschaft, das Befahren der Fahrzeugkabine mitsamt dem Rollstuhl, ohne das lästige Umsetzen, grenzte die Auswahl auf ein einziges Fahrzeug ein. Dem Pendel der Firma HUKA aus den Niederlanden.

Basierend auf diesem Ausgangsmodell konzipierte ich mit der Firma RiPower und Mücke-Carbon zusammen das hier präsentierte Konzeptfahrzeug.

Im Rahmen dieses Umbaus nahmen wir folgende Änderungen vor:

Austausch der Blei-Akkus gegen zwei Lithium-Ionen-Hochleistungsakkus, produziert in Deutschland

Kalibrierung eines neuen Batteriemanagements, sowie neuem Batteriemonitor

Installation eines neuen, leistungsstärkeren Controllers für die Motorsteuerung

Kompletter Neubau der Karosserie

neue Frontscheinwerfer der Firma Highsider

neue LED Blinkern der Firma Highsider™

neue LED Rückleuchten der Firma Highsider™

neuen Rückspiegeln der Firma Highsider™

Lackierung der Felgen, sowie Austausch der Bereifung

Diverses Weitere wie 2x 5V-USB Ladeschnittstellen, Handyhalterung, neuem Ladegerät usw.

Ergebnisse des Umbaus

Durch diese Umrüstung haben wir knapp 25kg Gewichteinsparung, hauptsächlich durch den Verbau der neueren Akkus, generieren können.

Diese schlankere Linie kommt auch der neuen maximalen Reichweite von 100km zugute. Nach ersten Langstreckentests kann man grob die Gleichung 1km = 1ah aufstellen. Da wir zwei Lithium-Ionen-Akkupakete mit einer Gesamtleistung von 100ah verbaut haben und man mit jedem Bremsmanöver Energie über den Elektromotor zurückgewinnt, ergibt sich so eine erprobte Reichweite von über 100km.

Es empfiehlt sich jedoch immer, sowohl Höchstladestände (= 100ah), als auch Tiefenentladungen (< 20ah) zu vermeiden, um die Lebensdauer der Akkus nicht zu reduzieren.

Es bleiben Fragen?

Kontakt

Hast du nach all dem noch Ideen, Fragen oder Anregungen für mich?

Kein Problem - zögere nicht und schreibe mir gerne eine Nachricht!

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